14.06.2020
Sicherungsbericht Saerbecker Hündin:
Als wir am 22.06.2019 einen Anruf erhielten und um Unterstützung bei der Sicherung einer entlaufenen Hündin gebeten wurden, zögerten wir keine Sekunde und sagten unsere Hilfe zu.
Zu diesem Zeitpunkt konnten wir nicht ahnen, welche Odyssee uns in den folgenden 10,5 Monaten - wenn auch mit Unterbrechungen - erwartete. Die Sicherung(en) haben unheimlich viel Zeit, Nerven und Geld gekostet und uns viel - sehr viel - Geduld und Ausdauer abverlangt! Vorweg: Aufgeben ist keine Option für uns; sonst gäbe es ja jetzt auch keinen Sicherungsbericht. Aber fangen wir vorne an:
Nachdem wir uns am 22.06.2019 vor Ort ein Bild gemacht hatten und die entlaufene Hündin ortstreu zu sein schien (wie lange sie schon entlaufen war ist unklar), stellten wir direkt am Folgetag eine Lebendfalle auf. Die Erfahrung der letzten Jahre hatte gezeigt, das schnelles Aufstellen der Falle häufig auch zu einer schnellen Sicherung führt; doch jeder Hund und jede Sicherung ist anders. So hatten wir die Hündin zwar in Fallen-Nähe auf der Wildkamera, aber um die Falle machte sie zunächst einen Bogen. Nach ein paar Tagen setzte sie dann auch mal die Vorderpfoten in die Falle, war aber nach wie vor misstrauisch und vorsichtig. Manchmal braucht man eben ein wenig (mehr) Geduld bei der Hundesicherung - doch diese hatten nicht Alle und nach gut einer Woche wurden wir gebeten, unsere Falle ab zu bauen und uns zurück zu ziehen.
Sehr ungewöhnlich und so etwas war uns zuvor noch nie passiert. Es fühlte sich nicht gut an, denn auch wenn wir bei einer Sicherung den Eigentümern eines Hundes einen ehrenamtlichen Dienst erweisen, geht es uns in erster Linie um das Tier - jedoch, wir zogen uns wie gewünscht zurück.
Ca. 3 Wochen später - wir waren gerade mit der Sicherung von unserer Bonny (damals Maya) beschäftigt - wurden wir erneut um Hilfe gebeten. Sämtliche anderweitigen Sicherungsversuche waren leider gescheitert.
Nun, die nach wie vor ortstreue Hündin brauchte Hilfe, also sagten wir zu.
Zu diesem Zeitpunkt wussten wir, das sie sich nachts gerne in dem Garten einer uns verwandten Saerbecker Familie aufhielt. Eine Distanznarkose war aufgrund der Örtlichkeit (u.a. viel hoher Mais und Getreide) absolut nicht möglich.
Wir errichteten somit direkt eine Futterstelle, welche die Hündin zum Glück problemlos annahm.
Nach einigen Tagen konnten wir es dann am 04.08.2019 riskieren, unsere bis dato größte Falle aufzubauen. Je schneller der Ausflug für den Hund endet, umso besser, daher wagten wir es auch, die Falle direkt scharf zu stellen und das Futter ganz hinten zu platzieren. Doch die Hündin war einfach zu vorsichtig, schaute nur zur Falle rein und ging wieder, ohne eine Pfote rein zu setzen.
Damit war klar, es würde nur Step-by-Step gehen. Futternapf vor die Falle und dann alle 1 bis 2 Tage in 10 cm-Schritten in die Falle rein. So gingen natürlich einige Wochen ins Land, doch bei einem solch vorsichtigen Hund blieb uns keine andere Wahl. Auch wenn es hätte besser laufen können, die ersten Wochen machten wir annehmbare Fortschritte, wir kannten ganz bald Laufrichtung, Gewohnheiten und Zeiten der Hündin. Und auch, welches Futter sie an der Falle bevorzugte. Doch nach 3-4 Wochen war es plötzlich ein müßiges Auf und Ab, welches wir uns nicht erklären konnten. Zeitweise machten wir keine Fortschritte mehr, manchmal auch arge Rückschritte.
- Später erfuhren wir dann, das die Hündin an weiteren Futterstellen parallel gefüttert wurde, obwohl unsere Aktivität bekannt war; so konnte das nichts werden.
Das war besonders ärgerlich, weil wir die Falle so präpariert hatten, das weder Hund noch Katze die Falltür auslösen konnte - zum Einen, weil wir davon ausgingen, das die Hündin das
Trittbrett zum Auslösen nicht betreten würde und es daher entfernt hatten und zum Anderen, weil wir ein Fehlauslösen auf jeden Fall verhindern wollten. So saßen zwei Teammitglieder im Wechsel
mit dem Garteneigentümer bis spät abends und am Wochenende auch die ganze Nacht durch in einem dunklen Raum mit Blick auf die Falle und einem Auslöse-Schalter in der Hand. So viele schlaflose
Nächte und wir erfahren, das bewusst gegen-gefüttert wurde - sowas macht sprachlos und traurig und wir hofften, diese Erfahrung nie wieder machen zu müssen. -
Am 16.10.2019 wurden wir erneut aufgefordert, die Falle ab zu bauen und unsere Tätigkeit einzustellen; es sollten anderweitige Sicherungsversuche stattfinden.
Ein monatelanger 'Kampf' für die Katz....es fühlte sich natürlich nicht gut an los lassen zu müssen, aber wir hofften, das die Hündin endlich gesichert werden könne, egal wo und durch wen, Haupsache gesichert. Wir bauten die Falle ab und wünschten viel Erfolg.
Einige Tage später wurden wir durch den Verein, welcher die Hündin vermittelt hatte, gebeten, die Falle wieder aufzustellen - wir erfuhren von weiteren gescheiterten Versuchen der Distanznarkose.
Da wir Bilder vorlegen konnten, das wir die Hündin bereits recht weit in der Falle hatten, war die Hoffnung auf allen Seiten groß, das eine Fallensicherung doch noch klappen könnte.
Am 25.10.2019 bauten wir also die große Falle im Garten der wirklich super hilfsbereiten Familie wieder auf, allerdings mit dem Unterschied, das wir den Holzboden aus der Falle raus ließen.
Der Versuch, die Hündin direkt bis hinten rein zu locken, scheiterte natürlich, zu groß war die Verunsicherung über dieses hin und her, aber wir wollten es an dem Wochenende nicht unversucht lassen. Unter der Woche haben wir dann wieder step-by-step gefüttert und konnten die Hündin am folgenden Wochenende endlich sichern. Das war der 02.11.2019 um kurz vor 0 Uhr. Wir machten eine ordnunggemäße Fundmeldung bei der Polizei und brachten die Hündin kurz nach Mitternacht zurück in ihr Zuhause.
Als wir am 28.12.2019 einen Hinweis bekamen, das ein Foto eines scheuen Hundes auf einem Acker in Saerbeck auf Facebook gepostet wurde, konnten und wollten wir nicht so recht glauben, das es sich dabei um die von uns gesicherte Hündin handeln könnte.....leider war sie es aber doch. ...Wie lange sie zu dem Zeitpunkt bereits wieder unterwegs war, lässt sich nicht genau sagen, evtl. 12 Tage oder länger....
Guter Rat ist teuer, wenn zuvor eine Sicherung so schwierig war, doch für uns war schnell klar, das wir all die Mühen, Nerven, schlaflose Nächte usw. nicht investiert hatten, um die Hündin nun ihrem Schicksal zu überlassen.
Gespräche mit verschiedenen Stellen fanden statt, teils müßig, teils sehr positiv. Als dann angemerkt wurde, das der Hund schließlich (und richtig) eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellt und ein Antrag zum Abschuss gestellt werden müsse, wenn sich niemand um die Sicherung kümmert, haben wir am 07.01.2020 mit entsprechenden Stellen schriftlich vereinbart, das wir uns auf eigene Kosten - denn niemand anderes wollte diese Kosten tragen - um die Sicherung kümmern und die Hündin im Anschluss auch bei uns aufnehmen werden.
Und dann war erstmal alles anders..... zunächst musste dringend geflyert werden, das war im Vorjahr nicht nötig, weil wir die Hündin ja täglich auf der Cam hatten. Trotz das sich die Hündin
prinzipiell nur in Saerbeck aufgehalten hatte, war ihr Radius um einiges größer als im letzten Jahr. An Silvester ist sie schlauerweise zum Flughafen geflüchtet und an den Wochenenden, wenn
in Saerbeck die Jäger aktiv waren, ist sie über Hembergen bis nach Reckenfeld geflüchtet...meistens von Samstagnachmittag bis Sonntagabend. (Als dann die Brut und Setzzeit anfing, ist sie
durchgängig in Saerbeck geblieben.) Um Futterstellen anlegen zu können, brauchten wir zunächst also Sichtmeldungen. Davon bekamen wir im Januar und Februar jede Menge - ein riesengroßes
Dankeschön hier schon mal an alle Saerbecker, die Sichtungen durchgegeben haben.
Während der eine Teil unseres Teams an einer neuen Falle tüftelte, betreute der andere Teil Futterstellen, zog unzählige Duftspuren, sprach viel vor Ort mit Anwohnern und so kam ein tolles
Helfer-Team zusammen.
- DANKE Jungs und Mädels...ihr seid super!!! -
Die Hündin - sie war sehr präsent, zeigte sich den Menschen und auch unserem Team immer wieder mal. Allerdings nahm sie keine der Futterstellen an, egal wo und egal womit sie bestückt waren. Wurst, Brot, Pansen, Fisch, Käse, Pizza, Döner, Burger, Hähnchen, Nudeln, Hundefutter, Katzenfutter.....usw.....egal was - nichts war reizvoll genug. Stattdessen bediente sie sich offensichtlich an Katzennäpfen auf Terrassen. (..und ich MUSS das einfach anmerken: bei keiner Hundesicherung haben wir sooo viele Anwohner gehabt, die ihre Katzen draußen füttern...)
Nachdem unsere neue riesige Falle - eine sogenannte MISSY TRAP (in 6x7xm variabel, begehbar) - fertig und einsatzbereit war, bauten wir sie ca. mitte Januar an einer Stelle auf, an der die Hündin häufig gesichtet wurde. Sie lief während des Aufbaus dort vorbei und hat vermutlich zu diesem Zeitpunkt schon für sich beschlossen, das sie um das Ding besser einen Bogen macht. Aber da die Hoffnung zuletzt stirbt, haben wir leckere Sachen als Futterköder rein gelegt und an der Falle im Auto viele Nächte Wache gehalten, weil die Falle von der Straße aus zu sehen war und wir weder fremde Hunde noch andere ungebetene Gäste an der Falle haben wollten.
Nach erfolglosen Nächten erfuhren wir dann, das mehrere Anwohner die Hündin fütterten, mal zeitgleich, mal die Einen und mal (unabhängig) die Anderen; manche meldeten sich, andere nicht.
Um es abzukürzen, die MISSY TRAP ist noch zwei weitere Male umgezogen, und immer wenn wir dachten, es könnte bald was werden, gab es Rückschläge.
In der Hoffnung, das eine Distanznarkose dem Drama ein Ende setzen könnte, gingen wir in Planung und trafen uns für eine solche am 22.01.2020 erstmalig am späten Nachmittag. Doch in einem recht großen Wohngebiet, in dem der Hund jeden Garten in- und auswendig kennt, braucht man viele Streckenposten. Die Hündin - feinfühlig wie sie ist - hatte den Braten wohl gerochen, sie ist an jedem Streckenposten in den Autos vorbei gekommen....nur beim Schützen nicht. Es waren sehr viele Streckenposten, da wir sie nach einem Betäubungsschuß ja auch im Dunkeln hätten finden müssen.(Die Hunde fallen bei der Distanznarkose nicht direkt um, es dauert immer ein wenig, bis das Narkosemittel wirkt und das Tier läuft zunächst fluchtartig davon)
Nach ca. 6 Stunden mussten wir abbrechen, einige mussten aus beruflichen Gründen heim, aber wir alle waren auch total durchgefroren. Es war Januar...es war kalt.....
Ein weiterer Versuch der Distanznarkose fand dann mit Unterstützung der Gemeinde Saerbeck statt - sie stellten Mitarbeiter als Streckenposten zur Verfügung, da wir nun für die frühen Morgenstunden geplant hatten, weil wir die Hündin morgens zuverlässiger in einem bestimmten Bereich hatten. Um 6:30 Uhr gingen (fuhren) alle auf ihre Position; um 7:02 kam die Hündin beim Schützen vorbei, er schoß und traf auch. Der Pfeil entleerte sich korrekt, doch die Hündin lief und lief und lief.... Sie lief die uns bekannte Route und verschwand nach ca. 50 min erst in einem hochgewachsenen Acker und anschließend in einer Wohnsiedlung. Was war passiert??? Nun ja....wir konnten das Gewicht nur schätzen und müssen leider davon ausgehen, dass das Narkosemittel einfach nicht ausreichte. Entweder zuwenig bezogen auf das Gewicht, oder aber - und das kann auch vorkommen, das der Hund einfach nicht gut auf das Narkosemittel anspricht und daher einer höhere Dosis braucht.
Da sich die Hündin von dieser Aktion null abschrecken ließ und der Druck von Außen groß war, setzten wir zeitnah einen weiteren Termin an. Leider kam die Hündin aber wieder nicht am Schützen (anderer Standort, anderes Auto) vorbei. Sie stand morgens von ihrem Schlafplatz auf und drehte nicht - wie sonst üblich - ihre Runde durch die Siedlung, sondern verließ diese direkt.
Im März entdeckte die Familie, in dessen Garten wir die Hündin im November 2019 gesichert hatten, große Pfotenabdrücke in ihrem Beet.
Oft hatten wir uns gewünscht, das die Hündin dorthin zurück kommen würde, doch wir wussten ja, sie ist nicht dumm. Dort wurde sie gefangen, warum also sollte sie wieder in diesen Garten kommen?!
Eine Wildkamera - wir hatten bis zu drei Stück in versch. Gärten in Saerbeck (natürlich mit Genehmigung) hängen - zeigte dann, das die Hündin tatsächlich zurück gekehrt war. Also Futterstelle errichten und das Beste hoffen.
Nachdem sie dort gut gefressen hatte, bauten wir die Falle am 15.03.2020 auf: gleiche Stelle, gleiche Falle wie im letzten Jahr. Parallel blieb die Missy Trap bis ca. Ostern in einem anderen
Garten in Betrieb, da die Hündin täglich mehrfach dort vorbei ging - nur leider nicht rein.
Zum Glück zeigten sich an der 'alten' Falle erstmal Erfolge....kleinschrittig...sehr kleinschrittig...aber immerhin Erfolge!
Dann aber plötzlich immer wieder mal Stillstand oder gar Rückschläge....wir möchten auch gar nicht wissen wer bzw. wo die Hündin überall gefüttert wurde, obwohl es bereits zwei Zeitungsartikel dazu gab, in denen nicht nur wir, sondern auch die Gemeinde Saerbeck darauf hin gewiesen hatte, das der Hund nicht gefüttert werden darf. Ebenso wurde in der Saerbecker Facebook-Gruppe darauf hin gewiesen.
Doch auch wenn die Nerven irgendwann ganz schön blank lagen, Aufgeben war weiterhin keine Option!!!! Dennoch, es waren wieder viele Nächte Wache im dunklen Raum mit Blick auf die Falle und dem Auslöser in der Hand.....
Kurz vor der Sicherung (am 07.05.2020) bekamen wir noch einen Anruf, man sagte uns, die Hündin würde bei Aufstehversuchen immer wieder umfallen. Wir fuhren hin, um uns das anzusehen, aber die Hündin flüchtete auf ca. 30 m Distanz im Galopp, als sich ihr ein Teammitglied in großem Bogen nähern wollten. In der Nacht kam sie dann seit Wochen zum ersten Mal NICHT zur Falle....wir machten uns große Sorgen, das sie irgendwo auf dem Acker im Sterben lag. Eigentlich unwahrscheinlich, aber wenn sie bei der Flucht vielleicht ihr letztes Adrenalin zusammen genommen hatte....
Da es uns keine Ruhe ließ, fuhren wir am 08.05.2020 die uns bekannten Liegeplätze und Laufstrecken mit dem Rad ab, konnten sie aber nirgends entdecken. Als wir diese Tour wegen Einbruch der Dunkelheit traurig und enttäuscht abbrechen mussten, kam eine Sichtmeldung rein...die Freude war groß und der Hund auf dem Weg Richtung Falle.
Um 0:49 Uhr tauchte sie dann an der Falle auf und checkte - anders als im letzten Jahr - ob jemand im Haus sitzt. Das sie dies die letzten Tage/Wochen tat, haben wir dank der Video-Funktion der Wildkamera herausgefunden. Daher hatte sich der Garteneigentümer mit dem Fernauslöser in der Hand hinter einem Sessel versteckt. Um 0:50 Uhr lief die Hündin ihre übliche Runde um die Falle, um dann rein zu gehen und sich ein wenig Futter raus zu holen. Um 0:51 Uhr kam dann das erlösende Bild: Falle zu und Hund drin!!!! Yeah Yeah Yeah!!!! Großartig!!!
Es ist unglaublich, was wir bei diesen beiden Sicherungen erlebt haben und sind uns sicher, das es nie wieder so kompliziert werden wird!
Aber wir sind happy, das die Hündin das Ganze nicht mit ihrem Leben bezahlen musste, denn nach nun 5 Wochen in unserer Obhut, können wir sagen, das sie ein wirklich toller Hund ist. Nicht Menschen-scheu und auch nicht fluchtbereit; einfach nur sensibel und zuweilen etwas schreckhaft. Nicht mehr und nicht weniger.
Wir bedanken uns herzlichst bei allen Menschen, die uns unterstützt und uns vertraut haben, die uns geholfen haben, sei es durch Sichtmeldungen, Streckenposten, Futterstellenbetreuung, Garten-für-Falle und Garten-für-Futterstelle zur Verfügung stellen, Fallen-Betreuung, Flyer aufhängen, usw..... wir können das gar nicht alles aufzählen....ein Dankeschön an die Gemeinde Saerbeck, die uns die Möglichkeit und die Zeit gegeben hat, die Mitarbeiter für Streckenposten zur Verfügung gestellt hat. All das ist nicht selbstverständlich und das wissen wir wirklich sehr zu schätzen!!! Auch ein Dank an Tiersicherungsdienst Frank Weisskirchen, für die Einsätze...... DANKE an Alle Alle Alle die in jeglicher Form beteiligt waren.
Wer bis hierhin gelesen hat und diese Sicherung im Nachgang noch unterstützen mag, wir würden uns über jede noch so kleine Zuwendung wirklich sehr freue. Die 2. Sicherung hat uns ca. 3000,- € gekostet, soviel Geld hatten wir nicht mal mehr auf dem Konto, haben privat aus- und dazu gelegt. Unser Konto ist nun ziemlich leer und bedingt durch Corona, fallen sämtliche Veranstaltungen aus, auf denen wir mit einem Infostand vertreten gewesen wären.
Für die Hündin - sie heißt nun Mayla - steht in den nächsten Tagen noch eine umfangreichere Untersuchung an und unserer Bonny steht noch eine aufwändigere Zahnentfernung bevor.
Spendenkonto:
Hundehilfe-NiNo e.V.
IBAN: DE95 4035 1060 0073 6867 19
BIC: WELADED1STF
Paypal: kontakt@hundehilfe-nino.de
Last but not least:
Unseren besonderen Dank möchten wir der Saerbecker Familie aussprechen in deren Garten der Hund zwei Mal gesichert wurde. Nicht nur, dass sie so lange mit uns durchgehalten haben, sondern vor allem auch, weil der Finger am Auslöser eine Echte Nervensache ist und hier gleich zwei Mal eine mega-starke Leistung vom Garteneigentümer vollbracht wurde. Vielen vielen vielen vielen vielen vielen DANK!!!!
Das war wirklich nur die Kurzversion; wir hoffen, es fühlt sich niemand unerwähnt - falls doch, war dies keine böse Absicht....es ist viel passiert und es waren sehr viele Menschen mehr oder minder beteiligt.
Wir danken jedem Einzelnen von Herzen.
Silvia u. Stefan & das NiNo-Team